… und damit an alle Kundinnen und Kunden, Kooperations- und Netzwerkmitglieder, die das ermöglicht und dazu beigetragen haben! Es war ein volles und ein tolles Jahr. Ein kleiner Einblick in 6 Abschnitten.

#1 Kooperationen für Klima- und Umweltschutz entwickeln

Für Klimaschutz bin ich oft und gerne tätig. Ein besonderer Termin war im Mai 2019 die Moderation der Climate Neighbourhoods (CN), die im Rahmen der International Conference on Climate Collaboration Action (ICCA 2019) in Heidelberg stattfanden. Im Fishbowl und Open Space kamen rund 70 Jugendliche und zivilgesellschaftliche Akteure aus verschiedensten Ländern zusammen, um unter Motto „Let’s scale up solutions“ auf lokaler Ebene gemeinsame Lösungen und Botschaften für die ICCA zu entwickeln. Aufregend: Moderieren im Spiegelzelt und eine Podiumsdiskussion mit Fridays for Future, Nick Nuttal und Eckhard von Hirschhausen.

#2 Multistakeholderdialoge für nachhaltige Ressourcennutzung gestalten

Die schöne Aufgabe, unterschiedlichste Akteure aus Wissenschaft, Unternehmen, Politik und Zivilgesellschaft in einen konstruktiven Dialog zu bringen, stellte sich in vertrauten und neuen Themenbereichen. Durch die Moderation der Stakeholderkonferenz des Internationale Sustainable Chemistry Collaboration Centre (ISC3) habe ich viel Neues über das Lösungspotential einer nachhaltigen Chemie gelernt. Inhaltlich vertrauteres Gelände war die Moderation eines Stakeholderworkshops für das Projekt Virtual Water Values (ViWA) zum Thema nachhaltiges Wassermanagement. Faszinierend: Welche neuen Erkenntnisse durch die im Projekt verknüpften Simulationen und Monitorings entstehen und wie der gegenseitige Austausch mit verschiedensten Stakeholdern letzlich alle bereichert hat.

#3 Die Sustainable Development Goals (SDGs) vor Ort umsetzen

Die Ziele der nachhaltigen Entwicklung sind seit langem ein zentraler Hintergrund meiner Arbeit. Besondere Freude hat es mir gemacht, die „Regional Conference on Localization of SDGs“ in Skopje (Nord-Mazedonien) als Moderatorin zu begleiten. Die Konferenz verfolgte das Ziel, Akteure aus dem Westbalkan zu stärken, die SDGs und das „Leave No One Behind Prinzip“ auf kommunaler Ebene umzusetzen. Beeindruckend: Die konkreten Beispiele  aus der Region in denen deutlich wurde, wie das gemeinsame Ziel der SDGs in Kommunen neue Lösungskooperationen ermöglicht und die Methode Power Walk zur Erfahrbarmachung von sozialer Benachteiligung.

#4 Mobilität, Verkehr und Logistik im Sinne einer guten Zukunft voranbringen

Die große Baustelle einer zukunftsfähigen Mobilität beschäftigt mich weiterhin und zeigte sich in sehr unterschiedliche Facetten. Die Aufgaben reichten von der Moderation der Jahreskonferenz der nationalen Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie zum Thema „Mobilität 4.0 – zukunftsorientierte Ansätze für die Energiewende im Verkehr“ über die Begleitung eines Dialogs zur  Verkehrssicherheit bis hin zur Moderation einer „Logistics-Solution-Conference“ in Addis Abbeba. Verbindend: Wie aus dem Dialog von unterschiedlichsten Akteuren, Lösungen für eine zukünftige Mobilität und Logistik entstehen und auf die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung einzahlen können.

#5 Bürgerbeteiligung vor Ort im Dialog mit Politik, Verwaltung und Fachleuten moderieren

Wieder konnte ich in einer großen Bandbreite unterschiedlicher Bürgerbeteiligungsprojekte mitwirken. In der Stadt Reutlingen galt es, als Moderatorin zwei öffentliche Infoveranstaltungen zu den stark diskutierten Themen Luftreinhaltung und Hotelneubau im Bürgerpark zu begleiten. Für IFOK war ich als Moderatorin im Einsatz bei der Fortschreibung der Perspektive München und beim Bürgerdialog zum Leitbildprozess für die Region Lausitz. Motivierend: Die Kompetenz und Bereitschaft der (oftmals zufällig ausgewählten) Bürgerinnen und Bürger, konstruktiv und kooperativ an Lösungen für ihre Kommune oder Region zu arbeiten.

#6 Teams, Organisationseinheiten und Netzwerke unterstützen

Gerne setze ich meine Dienste für Organisationen ein, die an gesellschaftlichen Transformationen im Sinne der Sustainable Development Goals mitwirken. Die Kunden kommen aus den Medien, aus der Entwicklungszusammenarbeit, aus Stiftungen und aus der Wissenschaft. Oftmals prägen fragile Arbeitskontexte, Krisen, Flucht und Migration das Arbeitsgebiet. Interne Veranstaltungen bieten da eine wichtige Plattform, um gemeinsam aktuelle Themen zu reflektieren, sich gegenseitig zu stärken und zu neuen Erkenntnissen zu kommen. Anspruchsvoll: Den Rahmen halten, die Inhalte strukturieren und die laufenden (Diskussions)Prozesse achtsam und flexibel begleiten.