Mit der Verabschiedung der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen existiert ein neuer Referenzrahmen zur Gestaltung einer umweltfreundlichen, sozial gerechten, ökonomisch erfolgreichen und kulturell vielfältigen Gesellschaft. Zugleich sind mit der 2030-Agenda erstmals alle Nationalstaaten und alle gesellschaftlichen Akteure aufgefordert, an der Zielerreichung mitzuwirken. Doch wie kann diese Mitwirkung an der globalen Agenda auf allen Ebenen bis hinein ins Quartier gelingen?

Am 27. und 28. Oktober 2016 kamen bereits zum 10. Mal Nachhaltigkeitsakteure aus Kommunen, NGOs und Initiativen beim 10. Netzwerk21-Kongress in Dortmund zusammen. Sie diskutierten, wie sich die globalen Nachhaltigkeitsziele in den Kommunen verankern lassen, wie Quartiere für die neuen Herausforderungen gestärkt werden können und warum Suffizienz und ein gutes Leben zusammengehören.

Und ich? Habe gemeinsam mit den Veranstaltern den Ablauf vorbereitet und als Moderatorin an den beiden Veranstaltungstagen durch den Kongress geführt.