Meine Arbeit führt mich immer wieder mal in neue Länder. So ging es im März nach Pristina, die Hauptstadt des Kosovo. Auf dem Programm: die Moderation eines Network-Events sowie eines Trainingstags für zivilgesellschaftliche Organisationen (CSO) im Kosovo, die im Bereich der Reintegration von Migranten aktiv sind. Die Veranstaltungen fanden im Auftrag der GIZ und im Rahmen des Programms „Perspektive Heimat“ des BMZ statt.

Mit dem Network-Event sollten möglichst viele der anwesenden CSO-Vertreter so vernetzt werden, dass am Ende des Tages jeder von jedem weiß in welchen Bereichen und Regionen die CSOs tätig sind, um gemeinsame Synergien nutzen und Lücken schließen zu können.

Dazu wurde auf dem Event gemeinsam mit allen anwesenden CSOs eine Informationslandkarte mit Steckbriefen und regionalen Informationen der CSOs entwickelt und als visuelles Ergebnis gesichert. Für die persönliche Vernetzung gab es mehrere Runden interaktives Mapping (bzw. sozio-mapping) zu ausgewählten Fragestellungen und in Speedpräsentationen aller CSOs. In wechselnden Konstellationen lernten sich alle Beteiligten mit ihren Angeboten kennen. In parallelen Mini-Workshops gingen die Teilnehmenden in den Austausch um voneinander zu lernen: was funktioniert gut und weshalb, was brauchen die Zielgruppen, wo muss noch mehr getan werden? Am Ende des Tags hatten alle Beteiligten einen Überblick, viele Kontakte und neue Erkenntnisse gewonnen. Der zweite Tag dient dem Capacity Building für ausgewählte CSOs und verlief – ebenso wie das Network Event am Tag zuvor – in englischer und albanischer Sprache.

Bei alledem blieb auch Zeit für einen kurzen Abstecher in die Stadt, das Newborn  war natürlich auch dabei.