Wie können ihre Innovationen mehr Strahlkraft erlangen?

Der Fraunhofer-Kongress »Urban Futures« am 25. und 26. November 2015 in Berlin hatte zum Ziel, die relevanten Akteure in Deutschland und Europa für nachhaltige und intelligente Städte von morgen zusammenzubringen. Visionäre Köpfe aus Kommunen, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zeigten auf, was in fünf oder zehn Jahren Standard sein wird, wenn kommunale Zukunftsstrategien, urbane Technologien, städtische Reallabore und neue Kollaborationsformen kombiniert werden.

Was sind Erfolgsfaktoren für die Entwicklung von Innovationen auf kommunaler Ebene? Welche Möglichkeiten gibt es, ihre Innovationen in die Breite zu tragen? Und welchen Beitrag können kommunale Innovationen leisten, um die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu erreichen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Paneldiskussion „Urbane Innovationen für Nachhaltige Entwicklung“, die in Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) auf dem Kongress veranstaltet wurde. Bereits im August 2015 hatten die Oberbürgermeister im RNE im eine Neuauflage ihrer „Strategischen Eckpunkte für eine nachhaltige Entwicklung in Kommunen“ vorgelegt – ein Grundsatzdokument mit Selbstverpflichtungen der Oberbürgermeister sowie Forderungen an Bund und Länder. Im Rahmen des Kongresse wurde dann in einer hochrangigen Paneldiskussion mit Vordenkern aus Entscheidern aus Kommunen die Relevanz urbaner Innovationen für die große Vision bis ins Jahr 2050 diskutiert.

Und ich? Habe dieses Panel im letzten November gemeinsam mit der Geschäftsstelle des RNE vorbereitet und die Diskussion mit Oberbürgermeister Werner Spec aus Ludwigsburg, Prof. Dr. Wolfgang Schuster (Vorsitzender der Deutsche Telekom Stiftung, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart a.D.) und Norbert Brüning (Nachhaltiges Norderstedt) unter Einbeziehung des Publikums interaktiv moderiert. Hier gibt es die Diskussion zum Nachhören.