Die Arbeitswelt 4.0 braucht neue Formen der Zusammenarbeit, so das Credo von Vordenkern wie Frederic Laloux, dem Organisationsentwickler gerne folgen. Was für viele Unternehmen neu, ja vielleicht sogar revolutionär klingt, ist im politisch-öffentlichen Raum oft alltäglicher Auftrag: Partizipation und Dialog. Partizipation bedeutet dabei, Individuen in Entscheidungs- und Willensbildungsprozesse einzubinden – von der reinen Information und bis hin zur Mitgestaltung und autonomen Selbststeuerung. Die Idee der Partizipation fand in Deutschland etwa ab den 90er Jahren zunehmend Resonanz im politisch-öffentlichen Raum (Stichwort: Bürgerbeteiligung, Runde Tische, Zukunftskonferenzen u.v.m.). Denn mit der Forderung nach Nachhaltigkeit und dem Bestreben, Lösungen für eine gute Zukunft zu finden, wurden organisationsübergreifende Dialoge „auf Augenhöhe“ zwischen Akteuren aus Wirtschaft, Sozial- und Umweltsektor immer mehr notwendig. Partizipation wurde für manche zu einer der Rettungsstrategien für den Planeten. Was bedeutet es nun aber praktisch, „alle, die für eine gute Lösung gebraucht werden“, einzubeziehen? Wie funktionieren gute Beteiligung und gelebte Dialogkultur – jenseits von Symbolik und Inszenierung?

In dem Seminar gehen wir auf virtuelle Exkursion in die Dialog- und Beteiligungswelt im öffentlichen Raum und schürfen nach Schätzen die wir für die transformative Arbeit in Organisationen und organisations-übergreifenden Teams nutzen können. Weitere Informationen finden Sie hier: www.coachinghapps.de